Donnerstag, 28. Januar 2016

Rezension zu Als Wir Schwestern waren von Marie Jansen




Preis: €9,99 [D]
Einband: Taschenbuch, Broschur
Seitenanzahl: 382
Altersempfehlung: -
Verlag: blanvalet

 Inhalt
Hamburg, 1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten …


Meine Meinung
Die Hauptperson dieses Buches ist Simone, sie lebt im Jahr 2013 und sie ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch den Auftrag einer Unbekannten beginnt diese spannende gefühlvolle Geschichte durch die Zeit, die in zwei Zeit Epochen spielt. 2013 und ab 1916 bis rein in den 2. Weltkrieg. Die Situationen der jeweiligen Ereignisse sind super toll dargestellt. Man zeigt auf der einen Seite die lebensfrohe junge Vivianne, man fühlt mit ihr wie sie Spaß am reiten und am Leben hat.
Am meisten wird die Geschichte aus der Sicht von Elisabeth gezeigt, die im Gegensatz zu Vivianne viel vernünftiger ist. Ich hatte jede Szene, egal ob eine positive oder negative vor Augen und konnte die Gefühle, Gedanken und Handlungen nachvollziehen und mitfühlen. Die Autorin hat es geschafft mich für historische Romane zu begeistern - es war nämlich mein Erster. Vivianne und Elisabeth sind 2 Schwestern die sich abgöttisch lieben und man merkt es auf jeder Seite. Die Autorin hat das damalige Leben einer gut betuchten bürgerlichen Familie sehr authentisch dargestellt und man merkte, dass sie sich sehr mit dieser Zeit auseinander gesetzt hat.

Fazit
Jeder der historische Romane liebt und vor allem Familiengeschichten, der ist hier genau richtig da sie einfach wunderschön erzählt wird, mit allen Fassetten des Lebens einer Familie. 

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